Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (2024)

Drag Queens, Dykes und Daddies: Im Pride Month feiert die LGBTQIA+-Community sich selbst und ihre Vielfalt. Überall sind Regenbögen zu sehen, zu lauter Musik zieht die Szene durch die Straßen. Ob in Berlin oder Bochum, in Kassel, Konstanz oder Dessau-Roßlau: In ganz Deutschland finden im Sommer diverse Pride-Events statt. Dabei steckt hinter diesen bunten Paraden viel mehr als Party, Glitzer und Glamour. Denn bei den Kundgebungen geht es um Sichtbarkeit und Gleichberechtigung, um Akzeptanz und Toleranz. Egal in welcher Location, queere Menschen und ihre Allies demonstrieren für ihre Rechte. Aber wieso heißt es eigentlich Pride Month? Und was bedeutet das auf Deutsch? Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Pride Month.

Was bedeutet eigentlich LGBTQIA+?

LG... – what? Sie wissen nicht, was die Buchstaben LGBTQIA+ bedeuten? Die Buchstabenkombination stammt ursprünglich aus dem Englischen und beschreibt die unterschiedlichen sexuellen Identitäten, die innerhalb der queeren Community auftauchen. Dabei steht jeder Buchstabe für eine andere Sexualität:

  • L = Lesbisch
  • G = Gay bzw. Schwul
  • B = Bisexuell
  • T = Trans
  • Q = Queer
  • I = Intergeschlechtlich, Intersexuell
  • A = Asexuell, Aromantisch
  • + = steht für viele weitere Varianten

Was genau ist der Pride Month?

Von Bayern über Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt bis Schleswig-Holstein: Zwischen Mai und September wird Pride gefeiert. Der Pride Month beschränkt sich also längst nicht mehr nur auf einen Monat. Aber wieso heißt es dann Pride Month? Ursprünglich wurde der Pride Month im Juni zelebriert. Warum? Weil sich im Juni 1969 zum ersten Mal queere Menschen in New York City öffentlich und lautstark gegen die ständigen Schikanen der Polizei wehrten. Heute sind diese lokale Aufstände als Stonewall Riots bekannt und mit dem Pride Month wird auf der ganzen Welt mit politischen Paraden daran erinnert.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (1)

Good to know: Das passierte bei den Stonewall Riots

Ende der Sechzigerjahre gab es für LGBTQIA+ nicht nur in den USA viele Einschränkungen, sei es durch diskriminierende Gesetze oder gesellschaftliche Ablehnung. Die Mafia kontrollierte damals viele Bars und Clubs in New York. Sie verkaufte dort trotz der damals geltenden Prohibitionsgesetze Alkohol, erpresste mitunter Schutzgelder, ließ ihr Klientel – darunter viele von der Mainstream-Gesellschaft ausgeschlossene Randgruppen wie queere Menschen – aber größtenteils frei agieren. In diesen von der Mafia betriebenen Etablissem*nts fanden immer wieder polizeiliche Durchsuchungen statt, vor allem in Gay Bars waren solche Razzien Routine.

In den frühen Morgenstunden am 28. Juni 1969 flogen Fäuste, Flaschen und Steine, als sich die Besucher*innen des Stonewall Inn gegen eine Polizei-Durchsuchung zur Wehr setzten. In dieser Sommernacht in New York wehrten sich die Gäste – darunter schwule Männer und lesbische Frauen, nicht-binäre, intergeschlechtliche sowie trans Menschen – gegen die willkürlichen Verhaftungen, Schikanen und Misshandlungen. Die Proteste dauerten mehrere Tage an, es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstrant*innen und der Polizei.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (2)

Foto: New York Daily News Archive, GETTY IMAGES

Zündfunke: Der Stonewall-Aufstand in New York im Juni 1969 markiert den Beginn der modernen LGBTQIA+-Bewegung.

Beginn der modernen Pride-Bewegung

Schon vor den Stonewall-Unruhen hatten sich queere Menschen in losen Gruppen zusammengeschlossen und sich gegen Diskriminierung und Polizeibrutalität gewehrt. Doch die Geschehnisse in New York City gelten bis heute als wichtiger Wendepunkt und markieren den Beginn der modernen LGBTQIA+-Bewegung, die viele prominente Leitfiguren hervorbrachte, darunter die trans Aktivistin Marsha P. Johnson, den schwulen Politiker Harvey Milk sowie die bisexuelle Feministin Brenda Howard.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (3)

Foto: Barbara Alper, GETTY IMAGES

Out & proud: Queer-Rights-Pionier*innen wie Marsha P. Johnson – hier im Pailletten-Outfit beim Pride March in New York am 27. Juni 1982 – machten sich schon früh für LGBTQIA+-Rechte stark.

Nach den Stonewall-Protesten wurden verschiedene neue Organisationen gegründet, die sich für die Rechte der schwul-lesbischen Gemeinschaft und darüber hinaus einsetzten. In den Folgejahren wurde zunächst im Juni mit Demonstrationen an den Stonewall-Aufstand erinnert. Stolz marschierten Aktivist*innen der noch jungen LGBTQIA+-Bewegung durch die Städte und skandierten "Gay Power". Heute wird der Pride Month mit Demonstrationen, Kundgebungen und Straßenfesten auf der ganzen Welt während der Sommermonate gefeiert. Ob bei der Gran Canaria Pride oder der Hamburg Pride, bei Pride-Veranstaltungen zeigt die Community stolz und selbstbewusst ihre Vielfalt. Aber wieso heißt es nun Pride?

Wofür steht der Pride Month?

Pride steht für Diversität, für Toleranz und Akzeptanz. Und für eine offene Gesellschaft, vor allem im Umgang mit sexueller Orientierung und sexuellen Identitäten. Der Pride Month und die dazugehörigen Veranstaltungen bieten Schwulen und Lesben, Bisexuellen, trans Frauen und Männern sowie intersexuellen, asexuellen und nicht-binären Personen eine Plattform für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung.

Das bedeutet Pride

"Vielen Menschen wurde ihr Leben lang eingeredet, dass Queersein etwas Negatives sei, wofür sie sich schämen müssten", erklärt Max Rogall, der seit zwei Jahren auf Social Media über queere Themen informiert. "Bei Pride-Events zeigen sich queere Menschen in der Öffentlichkeit, leben ihre Identität stolz und selbstbewusst aus. Dabei geht es nicht um 'Stolz' im Sinne von besser zu sein als andere, sondern darum, zu zeigen, dass wir nicht schlechter als andere sind." Kurzum: Eine Pride ist eine politische Veranstaltung, bei der für queere Rechte demonstriert und Sichtbarkeit geschaffen wird.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (4)

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Pride-Flag: Flagge zeigen, Farbe bekennen

Das internationale Symbol für die LGBTQIA+-Bewegung ist die Pride-Flag. Entworfen wurde die Original-Pride-Flagge mit acht Farben von US-Künstler Gilbert Baker anlässlich des "Gay Freedom Day 1978" in San Francisco. Die Regenbogenfahne, die die Vielfalt der queeren Community symbolisiert, unterscheidet sich von der Pace-Fahne: So enthält die Pride-Flagge anders als das Symbol der Friedensbewegung heute nur sechs Farben und die Farbtöne sind von Rot nach Lila angeordnet. Inzwischen gibt es verschiedene Varianten der Pride-Flag – zum Beispiel die inklusive Pride-Fahne mit einem Keil auf der linken Seite, um die trans Community und People of Color miteinzubeziehen. Und, in einer noch aktuelleren Version, mit einem Kreis, der Intersexuelle Menschen inkludiert. Dadurch wird auf die Vielseitigkeit der Szene aufmerksam gemacht. Darüber hinaus haben einige queere Subkulturen eigene Flaggen als Erkennungssymbol.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (5)

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Beyond the rainbow: Gay-Pride-Artikel und -Kollektionen

Mittlerweile ist der Regenbogen zu einer Art offiziellem Gütesiegel für Diversity geworden. Zum Pride Month ist auf gefühlt jedem T-Shirt und Sneaker ein Regenbogen zu sehen, die sozialen Netzwerke bieten spezielle Rainbow-Sticker an. Wie kommt's? Alljährlich investieren die Marketing-Abteilungen großer Konzerne in spezielle Pride-Produkte. Das ist per se nichts Schlechtes. Aber wenn Unternehmen lediglich darauf abzielen, Produkte unter dem Pride-Label zu verkaufen, um ihr Image aufzupolieren, ist von Pinkwashing die Rede. Aufgrund der Kommerzialisierung großer Pride-Paraden gibt es mittlerweile sogar kleinere, alternative Veranstaltungen, bei denen Logos unerwünscht sind.

Aber: Nicht immer temporäres Marketing-Tool

Doch es gibt zahlreiche Unternehmen, darunter Calvin Klein, Levi's, Vans, Happy Socks und Cos, die nicht nur im Juni, sondern ganzjährig auf eine diverse Marketing-Strategie setzen, also beispielsweise queere Models buchen, sich innerhalb des Unternehmens für queere Menschen einsetzen und mit den Erlösen ihrer Pride-Produkte LGBTQIA+-Institutionen unterstützen. Wenn Pride also nicht nur als reines Marketing-Tool genutzt wird, sondern auch dazu beiträgt, ein Bewusstsein für queere Anliegen zu schaffen, können Pride-Kollektionen durchaus einen positiven Nutzen haben.

Wir stellen ausgewählte Pride-Produkte vor:

Deshalb spricht man auch vom CSD

In manchen Ländern ist Pride auch als Christopher Street Day, kurz CSD, oder CSD-Parade bekannt. Das hat den Hintergrund, dass die Bar, in der die ersten handgreiflichen Proteste stattfanden – das Stonewall Inn – sich in der Christopher Street 53 im New Yorker Stadtteil Greenwich Village befindet. Deshalb werden die Pride-Events inklusive der Paraden in Deutschland bis heute auch als CSD oder Christopher Street Day bezeichnet. Im Fokus stehen dabei dieselben Anliegen wie beim Pride Month: Es geht um Gleichberechtigung und die Anerkennung der Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. An den Pride-Paraden nehmen verschiedenste Gruppen und Subkulturen aus der LGBTQIA+-Community teil, seien es lesbische Frauen auf Motorrädern, queere Familien, LGBTQIA+-Geflüchtete aus unterschiedlichen Ländern oder Menschen mit einem bestimmten Fetisch.

Viele Pride-Paraden werden von verschiedenen Veranstaltungen begleitet, seien es Live-Konzerte, Lesungen oder Workshops rund um die moderne LGBTQIA+-Kultur. Die São Paulo Gay Pride in Brasilien gilt heute als die größte Pride der Welt. Aber auch in anderen Gay-Hochburgen wie San Francisco, London und Madrid finden gigantische Pride-Events statt. Der weltweit bekannteste Pride March zieht jährlich durch New York City, in der Regel durch Lower Manhattan bis Greenwich Village, vorbei am Stonewall Inn, das heute in den USA ein National Monument ist.

Big Apple is calling! Aber bitte nicht ohne diese Handgepäck-Koffer.

Pride in Deutschland

In Deutschland fanden die ersten CSD-Demos Ende der Siebzigerjahre statt, inspiriert von den Stonewall-Aufständen und den darauffolgenden Pride-Paraden in den USA ein Jahrzehnt zuvor. Die ersten CSD-Paraden in Deutschland wurden 1979 in Bremen, West-Berlin und Köln organisiert. Vor allem die Rhein-Metropole hat sich seitdem neben Berlin zu einem Hotspot der queeren Community entwickelt. Die Cologne Pride lockt mittlerweile jährlich über eine Million Menschen nach Köln. Aber auch in anderen deutschen Städten ziehen jedes Jahr hunderttausende Teilnehmer*innen durch die Straßen. Laut CSD Deutschland e.V., dem Dachverband der CSD organisierenden Gruppen und Vereine in Deutschland, gibt es bundesweit mehr als 100 CSD-Events.

Max Rogall, in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg aufgewachsen, besuchte seinen ersten CSD 2016 in Köln. "Dieses Gefühl, Teil einer riesigen, lebendigen und vielfältigen Community zu sein, gab mir damals sehr viel", erinnert sich der heute 28-Jährige, der in Berlin lebt. "Seitdem bin ich jedes Jahr auf mindestens drei bis vier Pride-Veranstaltungen in unterschiedlichen Städten dabei. Es ist toll zu sehen, wie queere Menschen und Allies zusammenkommen, gemeinsam demonstrieren und Queerness feiern und genießen."

Dann ist ja alles gut! Warum feiern wir Pride trotzdem noch?

Pride-Veranstaltungen in fast jeder größeren Stadt, wichtige Gesetzesreformen wie die gleichgeschlechtliche Ehe, dazu LGBTQIA+-Bücher, Serien und Filme mit queeren Protagonist*innen – und überhaupt überall Regenbögen. Viele sind der Meinung, Pride sei gar nicht mehr notwendig. Stimmt leider nicht! Klar, in den vergangenen Jahren wurden viele Fortschritte hinsichtlich LGBTQIA+-Rechte erzielt. Doch noch immer gibt es Diskriminierung und Ungleichheit, werden queere Menschen auf offener Straße angefeindet oder müssen sich genau überlegen, in welche Länder sie reisen können, ohne dort wegen ihrer Sexualität oder Identität bedroht oder bestraft zu werden. Denn in manchen Ländern ist hom*osexualität nach wie vor illegal.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (34)

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

"In manchen Ländern wie Ghana oder Uganda werden queerfeindliche Gesetze wieder verschärft", betont Max Rogall. "Queere Rechte, die über Jahrzehnte erkämpft wurden, können wieder zurückgedreht werden – wie in Ungarn oder Russland." Laut Lesben- und Schwulenverband LSVD wird hom*osexualität in 66 Staaten weltweit strafrechtlich verfolgt (Stand: Mai 2024), in zwölf Ländern, darunter Iran, Nigeria und Saudi-Arabien, droht sogar die Todesstrafe für queere Menschen. Und in beliebten Urlaubszielen wie Mauritius oder den Vereinigten Arabischen Emiraten ist die Todesstrafe zumindest eine rechtliche Möglichkeit.

Gay Pride ist keine Selbstverständlichkeit

Aber auch in Deutschland ist gleichgeschlechtliche Liebe noch lange keine Selbstverständlichkeit im Alltag. "Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich, wenn ich mit meinem Freund Händchen haltend durch Berlin gehe, immer dumme Kommentare bekomme", erzählt Max Rogall. Viele queere Menschen trauen sich nach wie vor nicht, im Büro genau wie ihre heterosexuellen Kolleg*innen selbstverständlich mit ihrer Sexualität oder Identität umzugehen, haben Angst vor Vorurteilen von Seiten der Führungsebene und entsprechenden Nachteilen etwa bei einer Beförderung." Und auch im Sport-Kontext outen sich die wenigsten Profis", gibt Rogall zu bedenken. "Aus Angst vor einem Karriere-Aus oder Diskriminierung durch die Teamkolleg*innen."

Vorurteile gegenüber queeren Menschen ziehen sich quer durch die Gesellschaft. Deshalb sind CSD-Demonstrationen immer noch wichtig, um die Lebenswirklichkeit von LGBTQIA+ zu verbessern. Übrigens nicht nur im Mainstream, sondern auch innerhalb der LGBTQIA+-Community gibt es Diskriminierung. So werden trans Personen, aber auch People of Color oft angefeindet oder ausgegrenzt. Es gibt also immer noch genug Gründe, weiter auf die Straße zu gehen – und das nicht nur während des Pride Month.

Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (35)

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Deshalb geht uns Gay Pride alle etwas an

Letztendlich ist der Pride Month nicht nur für die queere Community von Bedeutung, sondern auch für alle anderen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Denn dadurch wird eine tolerante, diverse Gesellschaft gefördert, die sich für die Belange aller einsetzt. LGBTQIA+-Rechte sind Menschenrechte und von einer offenen Gesellschaft profitieren wir alle. Aus diesem Grund müssen wir uns nicht nur einen Monat oder einen Sommer lang für LGBTQIA+-Rechte einsetzen, sondern das ganze Jahr, 24/7. Alle, gemeinsam.

Solidarität zeigen, Vielfalt feiern – lieben wir!

Ein CSD ist eine Feier der Vielfalt, die Demo bietet queeren Menschen die Gelegenheit, ihre eigene Identität zu feiern und sich zu zeigen. "Für die persönliche Entwicklung ist es sehr wertvoll, sich selbst und gemeinsam als Community feiern zu dürfen", ist Max Rogall überzeugt. "Und angesichts konservativer Stimmen, die queere Menschen stummschalten und ihre Errungenschaften wieder zurückschrauben möchten, ist es allein schon ein politischer Akt, sich öffentlich zu zeigen", bringt es der queere Aktivist auf den Punkt. Er empfiehlt Allies, neugierig und offen zu bleiben und das Gespräch mit queeren Menschen zu suchen. "Denn erst durch einen Austausch wird Verständnis geschaffen."

Love is love: Pride-Paraden in Deutschland

In ganz Deutschland gehen im Sommer (in der Regel an einem Samstag) queere Menschen und ihre Allies auf die Straße, um unter einem jährlich wechselnden Motto für die Rechte der LGBTQIA+-Community einzustehen. Je mehr Menschen an den Kundgebungen teilnehmen, desto größer die Aufmerksamkeit.

Ausgewählte CSD-Termine 2024 im Überblick:

CSD Flensburg17. Mai
CSD Greifswald17. Mai
CSD Hannover18. Mai
CSD Dessau-Roßlau18. Mai
CSD Düsseldorf25. Mai
CSD Dresden01. Juni
CSD München22. Juni
CSD Chemnitz29. Juni
CSD Bochum29. Juni
CSD Mönchengladbach07. Juli
CSD Konstanz20. Juli
CSD Rostock20. Juli
CSD Köln21. Juli
CSD Berlin27. Juli
CSD Stuttgart27. Juli
CSD Hamburg03. August
CSD Frankfurt am Main10. August
CSD Leipzig17. August
CSD Erfurt07. September
CSD Görlitz28. September

Ready for Pride?

Die All-in-One-Lösung: Ein Bartpflege-Set nimmt Ihnen viele Entscheidungen ab
Nagellack für Männer: Stilikonen, Inspiration und Anleitung
Haarwachs bringt Männerfrisuren in Form. Das sind unsere 7 Favoriten

Mehr zum Thema:

  • Esquire auf Instagram

    Watch Next

    Die neuesten Videos auf Esquire.de

    Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (39)

    Unter "Anbieter" xymatic GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen

    Pride Month: Deshalb feiern wir auch 2024 Pride (2024)
    Top Articles
    Latest Posts
    Article information

    Author: Kelle Weber

    Last Updated:

    Views: 6048

    Rating: 4.2 / 5 (73 voted)

    Reviews: 80% of readers found this page helpful

    Author information

    Name: Kelle Weber

    Birthday: 2000-08-05

    Address: 6796 Juan Square, Markfort, MN 58988

    Phone: +8215934114615

    Job: Hospitality Director

    Hobby: tabletop games, Foreign language learning, Leather crafting, Horseback riding, Swimming, Knapping, Handball

    Introduction: My name is Kelle Weber, I am a magnificent, enchanting, fair, joyous, light, determined, joyous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.